... ein paar persönliche Eindrücke der Mitreisenden

„Der Schüleraustausch zwischen Fulda und Hoyerswerda war letztendlich sehr schön. Anfangs gab es viele Vorurteile, die sich jedoch nicht bestätigten. Am interessantesten war der Besuch des Stasi-Gefängnisses. Dieses Themengebiet ist viel informativer und attraktiver als Stadtführungen durch irgendwelche Städte. Die Austauschfamilien waren ebenfalls sehr lieb. Sie kümmerten sich um uns wie um ihre eigenen Schützlinge. Ich persönlich würde gern noch einmal in die Lausitz fahren“ (Laura)

„Der Austausch Hoyerswerda – Fulda war für beide Seiten eine tolle Erfahrung. Wir lernten neue Leute und Lebensweisen kennen. Ein ganz besonderer Höhepunkt des Austausches war der Ausflug nach Dresden. Auch der Grillabend hat mir gut gefallen. Leider waren die Tage sehr verplant, sodass wir nur wenig Zeit bei unseren Austauschschülern hatten. Ich hoffe, dass wir den Kontakt beider Klassen zueinander beibehalten und uns irgendwann vielleicht einmal wieder sehen werden.“ (Okka)

„Der Austausch war sehr schön, leider war er etwas zu kurz. Hätten wir noch drei Tage mehr gehabt, wäre es besser gewesen. Die Ausflüge waren sehr interessant. Besonders das Gefängnis der Stasi hat mir gefallen. Jedoch wäre ein Tag mehr Freizeit schön gewesen.“ (Lasse)

„Insgesamt hat mir der Austausch gut gefallen. Der Ausflug nach Dresden war sehr schön. Da die Schüler die Stadtführung selbst gestaltet haben, konnte man gut folgen. Die lange Freizeit war klasse. Das Kohlekraftwerk ist zwar eine interessante Sache, doch die Führung war ehrlich gesagt langweilig, da einem viel zu viele Informationen mitgeteilt wurden. Der Nachmittag in den Gastfamilien war richtig schön. Ingesamt war meine Gastfamilie sehr nett. Das Stasi-Gefängnis in Bautzen war richtig interessant. Schade, dass schon alle von der zwar gut geführten, aber trotzdem langweiligen Stadtführung müde waren. Die Diskussion am letzten Tag war interessant. Ich konnte eigentlich kaum Unterschiede zwischen Ost und West erkennen.“ (Melissa)

„Die Fahrt nach Hoyerswerda fand ich sehr schön. Das Programm hat mir gut gefallen, es war interessant und nicht langweilig. Es war gut, dass man so viel Freizeit hatte, um auch privat etwas mit dem Austauschpartner zu unternehmen. In Fulda hätte man auch mehr Freizeit haben sollen. Auch war es toll, dass die Schüler aus Hoyerswerda bei jedem Ausflug dabei waren. Der Grillabend hätte aber nicht an dem Donnerstag stattfinden sollen, an dem Deutschland gespielt hat, oder es hätte von Anfang an ein großer Fernseher zur Verfügung stehen sollen.“ (Claudia)

„Ich fand die Fahrt nach Hoyerswerda sehr toll. Bei der Hin- und Rückfahrt gab es keine Probleme und es war sehr komfortabel, mit einem ICE zu fahren. Das Programm in Hoyerswerda war sehr interessant und das Beste daran war, dass wir einen ganzen Nachmittag lang etwas mit unseren Austauschschülern unternehmen konnten. Das hätte ich mir bei dem Besuch der Schüler aus Hoyerswerda in Fulda auch gewünscht. Was ich nicht so gut fand, war die Stadtführung nach der Ankunft. Von der Reise waren alle ausgepowert und das Wetter war sehr heiß. Man konnte sich kaum konzentrieren um zuzuhören. Am besten war der Ausflug nach Dresden.“ (Michaela)

„Insgesamt hat mir der Aufenthalt in Hoyerswerda sehr gefallen. Ich fand gut, dass wir andere Städte wie Dresden und Bautzen besichtigt und dass wir die Unterschiede zwischen dem Osten und dem Westen gesehen haben. Es war toll, dass wir mehr Zeit mit unseren Austauschschülern verbringen konnten als sie mit uns in Fulda. Was ich jedoch beim nächsten Austausch verbessern würde, ist die Gestaltung der Ausflüge. Diese sollten nicht so lang sein, damit man nicht so müde ist. Mit hat der Austausch persönlich nicht so viel gebracht, außer dass es Spaß gemacht hat und ich eine neue Freundin gefunden habe.“ (Christin)

„Hoyerswerda war eine sehr schöne Zeit. Ich war erstaunt, wie sich der Osten entwickelt hat. Das meiste ist schön renoviert, doch an einigen Ecken erkennt man noch die DDR-Zeit. Die Ausflüge waren gut. Dresden und Bautzen sind wunderschöne Städte, Schwarze Pumpe war interessant, doch bis auf das Stasi-Gefängnis hat man nicht viel über den Osten gelernt. Trotzdem hatten wir viel Spaß und konnten einiges über die Unterschiede und Eigenheiten der ‚neuen’ Deutschen in Erfahrung bringen. Schade ist nur, dass unsere Lehrer nicht viel mit uns geredet und mal etwas außerhalb von Schule erzählt haben.“

„Ich fand an dem Hoyerswerdaaustausch gut, dass unsere Austauschpartner nicht in die Schule mussten, sodass wir alles zusammen machen konnten. Nicht so gut war die viel zu lange Freizeit in Dresden, vor allem bei so heißem Wetter. Außerdem fand ich gut, dass wir mehr Zeit in den Gastfamilien hatten.“

„Insgesamt fand ich den Austausch gut. Die Ausflüge waren interessant und gut geplant. Allerdings denke ich, dass man in Fulda einen Ausflug in die Rhön hätte machen sollen, da sie auch typisch für den Landkreis ist. Ansonsten fand ich das Kohlekraftwerk nicht so interessant, dafür aber Bautzen II. Ich fand auch gut, dass wir viel Freizeit in den Städten, aber auch nach den Ausflügen hatten. Ich denke, der Ausflug ist gelungen, denn ich fand ihn gut.“ (Theresa)

„Insgesamt war die Zeit, die wir in Hoyerswerda verbracht haben, sehr schön. Wir wurden in netten Gastfamilien untergebracht, mit denen wir schöne und interessante Tage erlebt haben. Zu verbessern wäre nur, dass die Ausflüge etwas kürzer gehalten werden, da wir nur sehr wenig Zeit mit unseren Austauschschülern verbringen konnten. Ich kann den Austausch nur weiterempfehlen und hoffe, dass der Austausch noch lange beibehalten wird.“

„Die Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern sind klar, jedoch sind diese nicht so groß, wie ich dachte. Das Programm war gut, vor allem Dresden und Bautzen, auch wenn die Stadtführung in Bautzen eher überflüssig war. Hier hätten wir lieber mehr Zeit in Bautzen II verbringen können. Die Gastfamilie war total gut, voll nett! Auch die Schule war total gut, besonders die Atmosphäre, da jeder jeden kennt.“ (Katharina)

„Am besten hat mir das ehemalige Stasi-Gefängnis gefallen. Die Führung war interessant und aufschlussreich. Der Besuch hat sich echt gelohnt. Toll war auch das Gespräch mit dem ehemaligen Seelsorger von Bautzen I. So konnten wir das am Vortrag Erfahrene gut verarbeiten und unser Wissen um eine Sichtweise erweitern. Solange noch Zeitzeugen leben, sollte man die Gelegenheit nutzen, Geschichte aus erster Hand zu erfahren. Das einzig Schlechte an dem Austausch war dessen Länge. Kaum waren wir angekommen, schon hieß es wieder Abschied nehmen. Man hatte kaum Zeit, alles zu besichtigen oder etwas mit seinem Austauschschüler zu unternehmen.“ (Karolina)



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