Besuch in Moskau 2009

Am 24.4.2009 ging es für die 14-köpfige Austauschgruppe unter Begleitung von Herrn Huke und Frau Vogel endlich los in die 10-Millionen-Einwohner-Metropole Moskau.

Am Flughafen wurden wir herzlich von unseren Austauschpartnern in Empfang genommen und nach einer kurzen Begrüßung in der Schule durften wir unseren ersten Abend in den Gastfamilien verbringen. Schon hier haben wir gemerkt, wie unglaublich gastfreundlich uns diese aufnehmen. In den nächsten Tagen wurde uns ein abwechslungsreiches Programm geboten- von rotem Platz bis zur Christ- Erlöser- Kathedrale und vom Kreml bis zu einer Fahrt auf der Moskau war alles dabei. Abends durften wir den Moskauer Staatszirkus und das russische Ballett kennen lernen, aber auch über das festgelegte Programm hinaus haben wir uns ein Bild von Moskau und seinem Flair machen können: Wir waren uns einig, dass es eine sehr beeindruckende Stadt voller Gegensätze ist. Besonders überrascht haben uns die schönen Parks nur wenige Metrostationen vom Roten Platz entfernt, denn mit soviel Grünflächen hatten wir nicht gerechnet. Außerdem hatten wir auch immer wieder Freizeit um Moskau selbst zu erkunden, die natürlich ausgiebig genutzt wurde.

Vielfältig sind auch die Einkaufsmöglichkeiten in der faszinierenden Stadt. Da gibt es riesige Einkaufscenter aber auch fröhliche Einkaufsstraßen wie den Arbat, auf denen wir uns natürlich sehr gerne bewegten.

In den Gastfamilien lernten wir auch die dort üblichen Traditionen und völlig anderen Essgewohnheiten kennen, außerdem tauschten wir uns, trotz einigen sprachlichen Verständigungsproblemen, über die verschiedenen Kulturen aus und lernten sehr viel dazu.

In den zwei freien Tagen erlebten wir das Leben unserer russischen Austauschpartner in deren Freizeit und stellten nur wenige Unterschiede fest. Wir verstanden uns immer besser und lernten uns auch immer näher kennen. Die schönste Erfahrung war aber auf jeden Fall die Gastfreundschaft, die uns hier überall entgegengebracht wurde. So wurden zum Beispiel in sehr kleinen Wohnungen für uns extra Zimmer geräumt und man hat uns für russische Verhältnisse sehr, sehr viel ermöglicht.

So verbrachten wir den letzten Abend noch einmal alle gemeinsam, machten zusammen Musik und lernten russische Tänze sowie andere Traditionen kennen.

Der Abschied fiel uns allen nicht leicht, denn neue Freundschaften sind geknüpft worden, und wir wären gerne noch länger geblieben, sodass auch einige Tränen geflossen sind

Der Austausch war ein voller Erfolg, da wir um viele Erfahrungen in einer anderen Kultur reicher geworden sind. Und wie Galina, die herzliche, uns betreuende, russische Lehrerin, sagen würde: We keep them in our hearts!

Lena Hahn und Sophia Sorg



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