Austausch Fulda-Landser 2008/2009

Im November 2008 starteten die Don-Bosco-Schule Landser und die Winfriedschule Fulda einen deutsch-französischen Austausch unter der Leitung von Frau Stelzer, Herrn Kleinschmidt und ihren französischen Kollegen. Nachdem zuvor schon ein Informationsabend stattgefunden hatte, fuhren am 19.11.2008 um 9.47 Uhr 30 Schüler der Klassen 9 und 10 zusammen mit Frau Stelzer und Herrn Kleinschmidt vom Fuldaer Bahnhof ab. Nach einem 4-stündigen Zwischenstopp in Strasbourg kamen sie um 18.12 Uhr in Mulhouse an. Dort wurden die aufgeregten Schüler von ihren Gastfamilien in Empfang genommen. Am nächsten Morgen ging es für alle dann gleich los nach Colmar, um dort das Museum Unterlinden mit seinen berühmten Persönlichkeiten “Matthis genannt Grünewald und Sautoni” zu besichtigen. Nachmittags wurde dann noch die Haut-Koenigsbourg besucht, von der man zwar einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung hatte, aber es so kalt war, dass es Herrn Kleinschmidt noch mit Mütze und Handschuhen fror.

Am dritten Tag dann, ein Freitag, verbrachten alle den Morgen in der Schule und nach einem Mittagessen in der Schulkantine wurde das Museum Electropolis in Mulhouse besichtigt, wo den Lehrkräften buchstäblich die Haare zu Berge standen. Das Wochenende verbrachten die Schüler in ihren Gastfamilien, mit denen sie unter anderem Basel, das Drei-Länder-Eck oder den Weihnachtsmarkt in Colmar besuchten. Montags wurde schließlich noch die Schule besichtigt und nach einer herzlichen Verabschiedung bis Februar zusammen mit der Feststellung, dass  fünf Tage definitiv zu kurz sind, ging es für die Winfriedschüler wieder zurück nach Deutschland.

Am 11.2.2009 erfolgte dann der Gegenbesuch aus Frankreich. Die französischen Austauschschüler fuhren am frühen Mittwochabend in den Fuldaer Bahnhof ein. Am darauf folgenden Tag machte die deutsch-französische Gruppe einen Ausflug nach Eisenach, um dort das Bachhaus, das Lutherhaus und die Wartburg zu besichtigen und währenddessen eine ausgiebige Schneeballschlacht zu veranstalten.  Freitags besuchten die französischen Schüler mit ihren Austauschpartnern dann drei Stunden den Unterricht und machten danach eine Stadtbesichtigung und eine Fahrt zu dem Grenzmuseum “Point Alpha”. Das Wochenende  verbrachten sie in ihren Familien, mit denen sie zum Beispiel die Wasserkuppe besuchten oder Bowlen waren. Nach einer Schulbesichtigung und einem Mittagessen in der Mensa fuhren die französischen Austauschschüler dann am Montag wieder nach Hause. Dabei dürfen natürlich nicht die nette Verabschiedung  und die Tatsache, dass der nächste Austausch mindestens um einen Tag verlängert wird, vergessen werden.