Austausch nach Bordeaux 2010

Dienstag 28. September – Donnerstag 7. Oktober

Hinfahrt

Mitgefahren sind insgesamt 48 Personen (44 Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 und 4 Lehrerinnen).

Nachdem sich alle von ihren Eltern verabschiedet haben versammelte sich die Gruppe und es konnte losgehen. Zuerst ging es mit dem ICE nach Frankfurt und von dort aus nach Paris. In Paris wurde es ganz schön stressig da wir mit der Metro quer durch die Stadt mussten. Ich würde keinem empfehlen dort freiwillig mitzufahren vor allem wenn es draußen warm ist. Man schwitzt selber und es gibt kein Anzeichen von frischer Luft. Als wir endlich da waren konnten wir erstmal eine Pause machen und essen. Da wir noch Zeit hatten bis unser Zug kam, sind wir an eine Stelle gegangen von wo aus man den Eifelturm sehen konnte, natürlich sind nicht alle sondern erstmal eine Hälfte und dann die andere. Von Paris aus ging es dann mit dem TGV nach Bordeaux. Als wir ankamen um ca. 23 Uhr waren alle ganz schön erschöpft und wollten nur ins Bett, aber wir mussten noch die Schüler zu den jeweiligen Familien zuteilen . Nachdem das geschafft war konnten alle mit den Familien heim gehen.

St. Emilion

St. Emilion ist ein Weinanbaugebiet, das sehr schön und vor allem grün ist und die Aussicht von oben auf die grünen Wiesen ist einfach traumhaft.
Auch ganz schön sind die Katakomben auf St. Emilion, die zwar schon sehr alt sind aber noch gut erhalten. Nachdem die Führung durch die Katakomben zu Ende war, hatten wir noch Freizeit. Die meisten haben Geschenke für die Eltern besorgt z. B. Wein o.ä. .

La tour Pey-Berland

Die Aussicht vom Turm Pey-Berland war superschön. Das Einzige, was anstrengend war, waren die Treppen.

Das Wochenende

Das Wochenende haben wir in den Familien verbracht, was auch ganz viel Spaß gemacht hat, da die meisten mit den Familien am Meer waren und es auch ganz schönes Wetter gab. Ich denke, es war allgemein ganz schön bei allen.

La Rochelle/ Aquarium

Im Aquarium war es ganz schön, es war ziemlich groß und es gab ziemlich viele verschiedene Arten von Fischen usw. Das Einzige, was nicht so schön war, war die Sache, dass es an dem Tag geregnet hat. Aber wir waren ja die meiste Zeit drin und nicht draußen :).

Arcachon / Dune du Pyla

Da die französischen Schüler auch mitgefahren sind, waren wir dann ca. 90 Leute. Bevor wir an die Düne gefahren sind, hatten wir ein bisschen Freizeit am Strand und danach konnten wir Austern probieren. Meine Meinung ist: Einmal im Leben kann man das machen, aber ich würde nicht sagen, dass es lecker ist. Aber trotzdem haben sich viele getraut zu probieren.

Danach ging es mit dem Bus zur Düne. Da hoch zu laufen war schon ziemlich anstrengend. Aber es hat sich mehr als gelohnt. Ich würde sagen, das war so der Höhepunkt der Reise. Der Ausblick von oben war traumhaft. Von der anderen Seite sind die meisten dann runter gelaufen zum Meer und hatten Spaß am Wasser.

Nachdem wir von der Düne zurück kamen, fuhren wir in die Schule, wo es eine Feier gab, da es unser letzter Abend war. Es kamen alle französischen Austauschschüler und deren Eltern. Allgemein war es ein ganz schöner letzter Abend.

Die Rückfahrt war auch ziemlich stressig, aber alles ist gut gelaufen und wir waren um 00:48 in Fulda und alle waren ziemlich kaputt und müde. Gut, dass es gleich danach ins Bett ging.

Allgemein war die Reise nach Bordeaux ein supertolles Erlebnis, ich kann es nur weiterempfehlen. Es waren ziemlich viele Ausflüge und man kann von allen eigentlich nur Positives erzählen. Der Höhepunkt der Reise war eigentlich die Düne von Pyla. Wir haben ziemlich Glück gehabt mit dem Wetter es war fast jeden Tag sehr warm oder angenehm, dadurch hat es noch viel mehr Spaß gemacht. Über die Lehrer kann man sich auch nicht beschweren, es sind alle supernett gewesen und haben siech auch Mühe gegeben. Danke! Also es lohnt sich auf jeden Fall mitzufahren :)!

Anstasiya Samarchuk



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