Jugend präsentiert an der Winfriedschule

Von: Martin Lindenthal

Das neue Wettbewerbsjahr hat begonnen. Nun gilt es wieder eine interessante naturwissenschaftliche Fragestellung zu finden und diese in einer etwa fünfminütigen Präsentation zu beantworten. Aber nicht etwa irgendwie, sondern möglichst so, dass das Publikum, in diesem Fall die Mitschülerinnen und Mitschüler, richtig mitgerissen werden. Diese „Kunst“ lernen die Schülerinnen und Schüler in den MINT-Kursen der Winfriedschule, die in den Jahrgängen 9 und 10 angeboten werden. Hier werden sie mit dem Konzept von „Jugend präsentiert“ vertraut gemacht, indem sie lernen, wie man richtig vor einem Publikum steht, wie man eine Präsentation aufbaut, wie man die Spannung hält und wie man Medien richtig einsetzt.

Beim Wettbewerb allerdings dürfen alle Schülerinnen und Schüler von 11 bis 19 Jahren mitmachen. Die Videos müssen bis zum 8. März online hochgeladen werden, damit sie dann von einer fachkundigen Jury bewertet werden. Die besten Präsentationen kommen in die Regionalauswahl. Wer sich hier durchsetzt hat schon den Hauptpreis gewonnen, nämlich die Teilnahme an einer Präsentationsakademie unter Leitung von Profis der Universität Tübingen. Trotzdem möchte man dann natürlich auch noch beim Bundesfinale in Berlin gut abschneiden. Dass dies nicht utopisch ist, haben in den letzten Jahren immer wieder Schülerinnen und Schüler der Winfriedschule gezeigt – fünf Gruppen erreichten bis jetzt dieses das Bundesfinale in Berlin!

Im Bild sind die Schülerinnen und Schüler, die sich außerhalb der MINT-Kurse auf diesen Wettbewerb vorbereiten und so interessante Fragestellungen, wie: „ Warum gibt es mehr Rechtshänder als Linkshänder?“ oder „Warum bekommt man Gänsehaut?“ und „Wieso können Flugzeuge fliegen?“ beantworten werden.

Viel Erfolg wünscht Euch die gesamte Winfriedschule