Technics-Challenge 2012

03.10.2012 22:28

Von: Michael Klemm

Erstmals wurde an der Winfriedschule der Wettbewerb „technics-challenge“ ausgeschrieben. Unterstützt wurde diese Idee von der ÜWAG, so dass an die Gewinner attraktive Preise vergeben werden konnten. Ziel dieses Wettbewerbes war es, die Schülerinnen und Schüler durch konkrete Konstruktionsaufgaben an die Technik heranzuführen und dabei ihr Wissen und Können im naturwissenschaftlichen Bereich einzusetzen. Was war zu tun?

Messen konnten sich die Schülerinnen und Schüler in zwei Wettbewerben. Beim Bau von Papierbrücken und beim Bau von „Mausefallenweitwurfmaschinen“. Die Platzierungen dieses Wettbewerbes wurden altersabhängig für die Sekundarstufe I und II ermittelt.

Es sollte eine möglichst leichte und tragfähige Brücke aus Papier konstruiert und gebaut werden, die bei einer Spannweite von 60 cm eine Last von 500 g in der Mitte trägt. Eingereicht wurden die verschiedensten Brückenmodelle von der Hängebrücke bis zur Bogenbrücke. Es war im Foyer der Schule für alle beteiligten spannend die Brücken der Reihe nach dem Belastungstest zu unterziehen und danach das Gewicht zu bestimmen. Als das Siegermodell auf der Waage lag ging ein Raunen durch die zahlreichen Zuschauer. Die Konstrukteure der leichtesten Brücke schafften es, durch eine wabenförmige Struktur des Brückenkörpers das Gewicht der Brücke auf 32 g zu senken. Es ergaben sich die folgenden Platzierungen:

Sekundarstufe I

PlatzNameKlasse
1Philipp und Max Kaiser9
2Marika Schönherr9
3Marius Lindenthal7


Sekundarstufe II

PlatzNameKlasse
1Rolf Hildmann / Sebastian Müller11
2Idris Nematpur13
3Johannes Nau / Robin Günkel11

 

Wie weit kann man mit einer Mausefalle einen Tischtennisball durch die Luft schießen? Ist es gut einen langen Wurfarm zu basteln? Ist es besser den Ball flach oder steil zu schießen? Wie schaffe ich es, dass der Wurfarm im richtigen Moment stoppt, damit die Flugbahn ideal wird? Fragen über Fragen stellten sich bei der Konstruktion der „Mausefallenweitwurfmaschinen“. Viele konnte man nur durch Versuch und Irrtum lösen und eine Menge von Konstruktionen sind bei der Entwicklung dauernd verbessert worden. Ob die Maschine gegen die Konkurrenz bestehen konnte, erwies sich am Tag des Wettbewerbs. Die Wurfmaschine der Siegergruppe schaffte es, den Tischtennisball 8m zu werfen. Es ergaben sich die folgenden Platzierungen:

Sekundarstufe I

PlatzNameKlasse
1Philipp und Max Kaiser9
2Marika Schönherr9
3Marius Lindenthal7


Sekundarstufe II

PlatzNameKlasse
1Rolf Hildmann / Sebastian Müller11
2Idris Nematpur13
3Johannes Nau / Robin Günkel11



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