Hy-Tech-Challenge 0812.11.2008 17:30
Von: Martin Lindenthal Seit April arbeiteten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Physik unter der Leitung von Studienrat Martin Lindenthal auf diesen Tag hin: Mit weiteren 23 Teams aus ganz Deutschland nahmen sie am ersten Hy-Tech-Challenge teil, einem Wettbewerb, der die Faszination junger Menschen für Zukunftstechnologie wecken sowie Kreativität und Erfindergeist fördern will. Der Wettbewerb umfasst neben der Entwicklung und dem Bau eines ferngesteuerten Brennstoffzellenfahrzeuges (Maßstab bis zu 1 : 8) die Bewährungsprobe im Rahmen eines Wettrennens. Die Fahrzeuge müssen mit einer vorgegebenen Tankfüllung über einen Parcours gesteuert werden. Die Kombination aus definierter Tankfüllung und einer vorgegebenen Mindeststrecke stellt die eigentliche Herausforderung an die Teilnehmer dar. Energieeffizienz und Geschwindigkeit sind damit wesentliche Bestandteile des Wettbewerbs. Unter der von der Rennleitung gestellten Rahmenbedingung konnten die jungen Physiker zwischen drei Fahrstilvarianten auswählen. Die Winfriedschüler entschieden sich für einen mittleren Fahrstil und lagen damit auch sehr gut im Rennen. Sie belegten in der Vorrunde, die aus vier Rennen bestand, den fünften Platz und damit die Qualifikation für das A-Finale. Allerdings machte dann ein technischer Defekt die Hoffnung auf einen der ersten drei Plätze zunichte. Sieger wurde ein Team aus Rüsselsheim. Neben der Teilnahme am Wettbewerb lernen die Schüler natürlich auch fürs Leben: Das Team der Winfriedschule wurde während der Unterrichtszeit in Interessengruppen aufgeteilt, die dann mit der Entwicklung des Brennstoffzellenfahrzeuges und seiner Technik, seinem Antrieb, seiner Karrosserie sowie dem Zusammenbau beschäftigt waren. Aber auch marktwirtschaftliche Aspekte wie Sponsoring und Aufbau und Pflege einer Homepage gehörten zu den unterrichtlichen Aufgaben. Auch hier waren die Schüler erfolgreich: Sie konnten die Firmen Ford Sorg und EDAG sowie das Autohaus Fahr als Sponsoren gewinnen. Allen Beteiligten hat diese Art des Unterrichts, lebensnah an der Zukunft zu arbeiten, viel Spaß gemacht. Beim nächsten Challenge wird es bestimmt wieder ein Team von der Winfriedschule geben. | |
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