Kunst-LK der Winfriedschule erfolgreich bei Design-Wettbewerb "Meine Wunderkammer"

03.02.2009 19:29

Von: Ursula Feling-Al-Hami

Die Bremenreisenden (von vorne nach hinten): Saskia Wolf, Anna Fritzler, Sonja Erb, Ursula Feling-Al-Hami, Katharina Jehn, David Wirth

„Herzlichen Glückwunsch! Sie gehören zu unseren Preisträgern 2008/2009!“

Dies verkündete das Krokodil auf der Gewinn-Benachrichtigung. Das rote Krokodil war das Logo auf Plakat und Flyer, in denen Frau Prof. Mink, Professorin für Modedesign an der Hochschule für Künste Bremen in Kooperation mit der Weserburg, dem Museum für moderne Kunst, zur Teilnahme am Wettbewerb „Schüler machen Design“ mit dem Thema „Meine Wunderkammer“ eingeladen hatte.

Teilgenommen haben ein Schüler und sieben Schülerinnen aus dem Kunst-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 13 von Frau Feling-Al-Hami an der Winfriedschule Fulda.

Unter 324 Einsendungen von insgesamt 410 Schülerinnen und Schülern hat die Jury die Einsendungen von Sonja Erb und Saskia Wolf „moderne Wunderkammer“ sowie von Katharina Jehn und David Wirth „211“ als zwei der fünf Preisträger ausgewählt und sie zu einem dreitägigen Aufenthalt nach Bremen eingeladen.

Des Weiteren wird die Arbeit „Mein Lebenshaus“ von Anna Fritzler in der Ausstellung in der Weserburg gezeigt.

Sonja und Saskia nahmen den kompletten Preis mit großer Begeisterung an, da es ihr Traum ist, an einer Kunsthochschule zu studieren, und sie auf diese Weise die Chance erhielten, schon einmal Kunsthochschul-Luft zu schnuppern.

Katharina und David wollten so kurz vor dem Abitur nicht zwei Schultage „opfern“, deshalb entschieden sie sich, nur an der Vernissage teilzunehmen.

So fuhren sie zusammen mit Anna und Frau Feling-Al-Hami am 22. Januar zur Ausstellungseröffnung nach Bremen. Darüber berichten die zwei Preisträger Katharina und David:

"Nach fast 3-stündiger Zugfahrt kamen wir am Bremer Hauptbahnhof an. Dort stärkten wir uns mit ebenso preisgünstigem wie schmackhaftem Asia-Food. Anschließend ging es zur Weserburg, in der uns nach längerem, stickigem Warten im Foyer Einlass in den Redesaal gewährt wurde. Den kurzen Einleitungsreden der `Mütter und Väter´ des Projektes "Meine Wunderkammer" ging eine Modenschau voraus, die von Studierenden der Hochschule für Künste organisiert wurde. Anschließend folgte die Preisverleihung, unter Anderem mit der Übereignung kleiner (diesmal grüner) krokodilförmiger Minipokale als symbolische Anerkennung. Daraufhin gingen wir dem nächsten Tagespunkt, der Besichtigung, nach und somit die Treppe zu den Austellungsräumlichkeiten hinauf, um die aus den 324 Einsendungen auserlesenen Präsentationsobjekte zu beäugen. Von Foto und Film über Installationen bis hin zu Kleidung war alles vertreten. Nun stand uns auch schon wieder die ebenfalls knapp 3-stündige Abreise bevor, allerdings nicht, ohne uns vorher an einem frischen vitaminreichen Mehrfruchtshake mit exotischen Vertretern ihrer Art zu erquicken. Diese schöne Erfahrung wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben."

 

 



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