The Refugee and the Billionaire - die Klasse 8F2 bei den 31. Fuldaer Schultheatertagen04.02.2019 07:31
Von: Elke Happel Die 31. Fuldaer Schultheatertage fanden vom 21.-23. Januar 2019 statt. Zehn Gruppen von Schülerinnen und Schülern verschiedener Fuldaer Schulformen beschäftigten sich unter Leitung erfahrener Theaterpädagog*innen drei Tage lang mit dem Thema Heimat. Die Ergebnisse der Workshops wurden gemeinsam auf der Bühne des Schlosstheaters präsentiert. Mit dabei und mittendrin - die Klasse 8F2 der Winfriedschule. The Refugee and the Billionaire - Eindrücke der Klasse 8F2 Tag 1: Als wir am Montagmorgen in die Gymnastikhalle kamen, waren wir noch ziemlich skeptisch und wussten gar nicht, was uns in den 3 Tagen erwartet. Nach ein paar Aufwärmspielen wurden wir immer sicherer und trauten uns langsam aus uns rauszukommen. Danach erklärte uns unser australischer Theater-Coach Linda, wie wir an diesem Tag unser eigenes Theaterstück schreiben wollten. Da Linda nur Englisch spricht, hatten wir quasi 3 Tage Englischunterricht vom Feinsten. An diesem Tag legten wir erstmal zusammen die Story und die Hauptpersonen fest. Danach wurden wir in 6 Gruppen aufgeteilt, in denen wir unsere eigenen Szenen schreiben sollten. Jede Gruppe spielte auch in ihrer eigenen Szene die Darsteller mit Sprechrollen. Als wir damit fertig waren, spielten wir die Szene vor der Klasse vor. Dann war der erste Tag leider schon zu Ende. Tag 2: Am nächsten Tag mussten wir mit blauer Hose und schwarzem Oberteil zum Projekt erscheinen, so wie wir es bei der Aufführung auch machen sollten. Der zweite Tag war hauptsächlich dazu da unser Theaterstück einzuüben, zu verbessern und zu perfektionieren. Außerdem machten wir verschiedene Übungen, um uns besser in unseren Charakter einzufühlen. Wir mussten zu Beispiel einen “Catwalk“ laufen, um unsere Rolle besser darzustellen. Am Ende dieses Tages hatten wir ein fertiges, englisches Theaterstück! Tag 3: Am dritten und zugleich letzten Tag haben wir uns hauptsächlich auf die Aufführung am Nachmittag vorbereitet. Da ein wichtiger Darsteller einer Szene leider krank geworden ist, musste ein Mädchen sehr kurzfristig einspringen. Nachdem wir das ganze Stück mehrmals durchgeprobt haben, zeigte Linda uns ein australisches Motivationsritual namens “Chooks“, was so viel heißt wie „Hühner“. Danach liefen wir gemeinsam zum Schlosstheater, wo wir und 10 andere Gruppen unsere selbst erarbeiteten Stücke zum Thema „Heimat“ vorführten. Es war ein unglaubliches Erlebnis und eine tolle Erfahrung, auf der großen Bühne im Schlosstheater vor mehr als 300 Zuschauern zu spielen. Wir finden, dass dieses Projekt uns alle ein bisschen offener und mutiger gemacht hat und würden es auf jeden Fall weiterempfehlen. Außerdem war es eine große Ehre für uns bei den FSTT mitzuspielen, weil sonst nur richtige DS-Kurse mitgespielt haben. Es hat sehr viel Spaß gemacht !!! Amelie Kopp & Juliane Wilczek Am 1. Theatertag kamen wir in der Gymnastikhalle zusammen und lernten unseren Coach Linda aus Australien kennen. Nach dem Kennenlernen spielten wir ein paar Aufwärmspiele, für die man sich sehr konzentrieren musste. Danach haben wir uns über die Bedeutung von Heimat unterhalten. Wir haben gemerkt, dass Heimat für jeden eine andere Bedeutung hat. Für den einen ist Heimat die Familie und für den anderen die Herkunft, aber für fast alle ist Heimat der Ort wo man sich wohl fühlt. Julia & Maria Unsere Workshopleiterin kam aus Australien und so sahen wir uns gezwungen, drei Tage lang nur Englisch zu reden. Diese drei Tage waren Erfahrungswert, weil sie mit kreativen Spielen, Teamwork mit uns nicht so vertrauten Klassenkameraden und viel Spaß ausgefüllt waren. Außerdem lernten wir während dieser Zeit viel über das Theaterspielen und Darstellen der Charaktere in bestimmten Handlungen unter anderem durch ihre Haltung. [...] Durch die Theatertage konnten wir das Theater Talent mancher sonst so verschlossenen Mitschüler beobachten. Carolin & Leonie Tag 2 der Theatertage war sehr lehrreich, da wir gelernt haben, wie man bestimmte Gefühle ausdrückt und darstellt. Anfangs war es zwar schwierig, unsere Texte auf Englisch zu lernen und die Gefühle in einer anderen Sprache mit den richtigen Worten auszudrücken. Doch nach einer gewissen Zeit, hat man gar nicht mehr gemerkt, dass man eine andere Sprache spricht. Alica & Emma | |
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