Wenn Kindheitsträume wahr werden…30.01.2019 21:14
Von: Annika Diegelmann Berufsbild Feuerwehrmann/-frauIn der Berufsorientierungsstunde zum Thema „Tag des Blaulichts“ war unter anderem auch der Brandoberinspektor Karsten Krug zugegen – mit 25 Jahren ist er der jüngste Einsatzleiter einer Berufsfeuerwehr in Hessen. In seinem Vortrag hat er über die Ausbildung, die Weiterbildungsmöglichkeiten und den Feuerwehralltag berichtet. Um Berufsfeuerwehrmann oder -frau werden zu können, müsse man einige Voraussetzungen erfüllen. Zum Beispiel sollte man gute Leistungen in den „Hauptfächern“ wie Mathe oder Deutsch nachweisen, gut mit Menschen umgehen können, dürfe keine Platzangst haben und müsse sportlich sehr fit sein. Oft schafften Bewerber alle Tests und fielen dann bei der Sportprüfung durch. Nach erfolgreicher Bewerbung wird man als Auszubildender in verschiedene Bereiche der Feuerwehr eingeführt und macht auch teilweise auswärtige Praktika. Der Tagesablauf eines Feuerwehrmanns beginnt um 7 Uhr und endet nach einer 24-Stunden-Schicht am nächsten Tag wieder um 7 Uhr. Dafür haben sie den nächsten Tag komplett frei. Zwischendurch gibt es verschiedene Aktivitäten, um die „Langeweile“ zu besiegen, wie z. B. Sport, Weiterbildungen oder den Check der Geräte. Wenn zwischendurch ein Einsatz kommt, müssen die Feuerwehrleute alles stehen und liegen lassen und innerhalb einer Minute im Feuerwehrwagen sitzen. Abends gibt es dann Ruhestunden, in denen die Männer und Frauen ihren wohlverdienten Schlaf bekommen, sofern es keinen Einsatz gibt. Der Feuerwehrdienst ist auch bei den Bürgern hoch angesehen. Die Männer und Frauen von der Feuerwehr retten täglich Leben. Dabei ist Teamwork wichtig. | |
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