Winfriedschüler beim Bundeswettbewerb Physik MNU in Jena

16.06.2019 20:31

Von: Ein Teilnehmer

Die Schüler Ferdinand Wollscheid und Daniel Reimer aus der E-Phase haben in dem diesjährigen Bundeswettbewerb Physik MNU die dritte Runde erreicht und wurden für den Zeitraum vom 25. bis zum 29. Mai 2019 zur Bundesrunde nach Jena eingeladen, da ihre Lösungen der zweiten Wettbewerbsrunde zu den 30 besten aus Deutschland gehört hatten. Dort wurden sie in vier verschiedenen Klausuren geprüft. Dabei kam es nicht nur auf das reine physikalische Fachwissen an, sondern auch auf die Fähigkeit, sich in unbekannte Themengebiete hineinzudenken, da die Anforderungen der einzelnen Klausuren teilweise über den erlernten Unterrichtsinhalt hinausgingen.

Ein weiterer Schwerpunkt wurde bei diesem Wettbewerb auf die Teamfähigkeit der einzelnen Teilnehmer gelegt. Die Aufgaben waren nämlich jeweils in Gruppen aus drei Teilnehmern zu bearbeiten. „Im Beruf als Physiker wird man später ebenfalls in den allermeisten Fällen im Team arbeiten müssen“, begründet Dr. Claus Henning, einer der Veranstalter des Wettbewerbs, dieses Wettbewerbsformat.

Der gesamte Wettbewerb war von dem Themengebiet der Optik geprägt, da das Optikunternehmen Carl Zeiss AG dessen Hauptsponsor ist.

So mussten sich die Schüler am ersten Tag mit Anamorphosen beschäftigen. Am zweiten Tag schrieben sie eine Theorieklausur und hatten komplexere physikalische Aufgabestellungen theoretisch zu lösen. Am Tag darauf folgte eine Experimentalklausur, die abschließende Prüfung war ein echtes Laborpraktikum in der physikalischen Fakultät der Uni Jena. 

Neben den Prüfungen genossen sie ein interessantes Freizeitprogramm. So besuchten sie eine Vorstellung des Planetariums oder wurden durch den Standort der Carl Zeiss AG in Jena geführt. Daniel Reimer erreichte am Ende einen 2. Preis, Ferdinand Wollscheid eine Teilnehmerurkunde.



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