Frankreich-Austausch: Besuch in Landser 201905.11.2019 09:38
Von: Sarah Weber Die Anreise: Donnerstagmorgen trafen wir uns mit 42 Schülerinnen und Schülern der Winfriedschule und des Domgymnasiums sowie unseren betreuenden Lehrkräften:Herrn Kleinschmidt, Frau Angerstein und Herrn Croon. Nach ca. 4,5 Stunden Fahrt hatten wir unseren Zwischenstopp Straßburg erreicht, wo wir durch die Stadt geführt wurden und unter anderem die Kathedrale „Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg“ mit der berühmten Astronomischen Uhr besichtigten. Nach eigenständiger Stadterkundung und weiteren 2 Stunden Busfahrt kamen wir gegen Abend in Landser an. Hier mussten wir noch ein wenig warten, bis wir auf den Schulhof des Don-Bosco Collège fahren konnten, was die Nervosität nur noch mehr steigerte. Nachdem jeder seinem corres zugeordnet wurde, holten uns die Gasteltern ab und begrüßten uns sehr herzlich. Dann verbrachten wir alle den ersten aufregenden Abend in unseren Gastfamilien und lernten diese näher kennen.
Am Wochenende: Am nächsten Tag wurden wir morgens zuerst über das riesige Schulgelände geführt und hatten anschließend Mathe- und Englischunterricht mit den Franzosen zusammen, was teilweise für alle sehr lustig war, da die Lehrer versuchten Deutsch zu reden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa und einer Stunde Busfahrt kamen wir nachmittags beim Kletterwald an. Das Highlight dort war für viele die seeeehr lange Seilbahn, die uns am Ende über den See wieder zurück zum Start brachte. Auf der Rückfahrt hatten wir genug Zeit, um Pläne für das Wochenende zu machen, sodass nach kurzer Zeit feststand, dass wir uns am Sonntag in kleinen Gruppen zum Lasertag treffen würden. Das Wochenende verbrachte jeder mit seiner Gastfamilie. Einige besuchten den Europapark, Städte in der Umgebung oder die Schweiz. Andere waren im Kino oder trafen sich mit anderen Franzosen und Deutschen. Am Sonntagnachmittag waren wir so zum Beispiel nachmittags wie abgemacht mit 34 Franzosen und Deutschen zum Lasertag. Und auch wenn wir gegen unsere französischen Austauschschüler*innen mit großem Abstand verloren haben, hatten alle sehr großen Spaß.
Die neue Woche: Am Montagmorgen ging es direkt ins Elsass und wir besuchten in Colmar das musée Unterlinden. Nach kurzer Freizeit fuhren wir weiter zur Haut-Kœnigsbourg, wo die Franzosen uns in kleinen Gruppen hindurchführten und alles erklärten. Die Aussicht von der Burg aus war großartig und viele nutzen diese Chance, um Erinnerungsfotos zu schießen. Anschließend fuhren wir noch in den kleinen Touristenort Riquewihr und hatten dort Zeit, um die Stadt zu erkunden und Mitbringsel zu kaufen. Dieser Tag war zwar anstrengend, aber alle drei Ausflüge haben sich wirklich gelohnt.
Am Dienstag: Nach vier Stunden Unterricht sowie einem Mittagessen in der Mensa der Schule, ging es am Dienstag in die Schweiz, nach Basel. Dort besuchten wir, nach einer Tour quer durch die Stadt und einer Zugfährenfahrt über den Rhein, das Tinguely Museum. Nachdem wir in Basel von den Gasteltern abgeholt wurden verbrachten wir auch schon unseren letzten Abend in den Gastfamilien. Der letzte Tag: Der Abreisetag begann damit, dass die deutschen Schülerinnen und Schüler im Unterricht einen kurzen Text über ihr Wochenende vorlasen. Hierbei haben wir zuvor Hilfe von unseren corres bekommen. Zum Abschluss hatten die Sportlehrer noch ein Spiel vorbereitet, woraufhin wir uns auch schon von unseren Austauschpartner*innen verabschieden mussten. Der Austausch war in jedem Fall eine tolle Erfahrung für alle, aus der einige neue – französische und auch deutsche - Kontakte entstanden sind, weshalb wir einen solchen Austausch nur empfehlen können. Auch mit wenigen Französischkenntnissen konnte man sich gut verständigen und die anfängliche Unsicherheit ließ schnell nach, da die Familien uns sehr herzlich aufnahmen. | |
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