Glänzender dritter Platz beim Nordhessenfinale von „Jugend debattiert“ für Magdalena Sturm

Von: Friederike Appel

Aktuelle Themen hochklassig und äußerst fachkundig auf Herz und Nieren geprüft – dafür steht der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“.   Das diesjährige Nordhessenfinale fand wieder mit Beteiligung der Winfriedschule statt. Magdalena Sturm (Klasse E-FL2) war als Schulsiegerin der Sekundarstufe II beim Regionalentscheid erfolgreich und hatte sich so für das Nordhessenfinale qualifiziert. Damit hatte sie einen der begehrten Plätze für das Siegerseminar ergattert, bei dem die Qualifikanten für das Nordhessenfinale ein professionelles Rhetorik-Training durchlaufen.  „Diese Rhetorikschulung war einfach hervorragend, da man lernt, die kontroversen Positionen innerhalb einer Debatte konstruktiv zu nutzen und sehr zielgerichtet zu argumentieren und intensiv am Thema zu arbeiten!“, so der Kommentar der strahlenden Drittplatzierten Magdalena Sturm. Konkret standen beim Nordhessenfinale in der Altersstufe der Sekundarstufe II die Themen „Soll die Bundeswehr EU-Bürger rekrutieren?“ sowie „Soll die Teilnahme an Demonstrationen während der Unterrichtszeit als Entschuldigung gelten?“ zur Debatte. Das Starterfeld der 16 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen nordhessischen Schulen war hochkarätig und die Aktualität besonders des zweiten Themas führte dazu, dass die Debatten mit einem ganz besonderen Engagement geführt wurden. „Auf diese zweite Debatte haben sich alle ganz besonders gut vorbereitet, sodass unsere Debatte sehr anspruchsvoll war. Aber gerade das war es, warum sie so viel Spaß gemacht hat“, so die Einschätzung von Magdalena.

Als Drittplatzierte der Sekundarstufe II steht Magdalena Sturm ganz oben auf der Nachrückerliste für das Landesfinale, das im Mai  in Frankfurt stattfinden wird.