Der „Test für Medizinische Studiengänge“ (TMS) – ein „Türöffner“ für das Medizinstudium31.12.2018 13:00
Von: Moonis Rana (E-F) In der Berufsorientierungsstunde zum Thema „Medizin“ gab Herr Manaf Ahmad Rana, ein Medizinstudent der Lübecker Universität und ehemaliger Schüler der Winfriedschule, uns Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase einen Überblick über das Medizinstudium. Herr Rana bezog uns bereits am Anfang des Vortrags ein, indem er uns Fragen zu unseren Vorkenntnissen und Vorstellungen zum Medizinstudium stellte. Danach folgte ein kurzer Abriss zur Geschichte der Medizin von der Antike bis zur Gegenwart. Schließlich wurden uns Aufbau und Ablauf des Medizinstudiums vermittelt sowie einzelne Fachbereiche der Medizin präzise erklärt. Herr Rana sagte, es sei sehr wichtig, innerliche Stabilität zu besitzen, um mit Belastungen während des Studiums und in der Berufstätigkeit zurechtkommen zu können, da sonst Psychotraumata entstehen könnten. Die hohen Zugangsvoraussetzungen für das Medizinstudium (Abiturnotenschnitt von 1,0 bzw. 1,1) haben uns zunächst ernüchtert. Es gebe jedoch, so Rana, einen „Türöffner“ für Schülerinnen und Schüler mit etwas schlechteren Notenschnitten: den TMS (Test für Medizinische Studiengänge). Durch diesen Studierfähigkeitstest, mit dem das allgemeine Verständnis für naturwissenschaftliche und medizinische Problemstellungen geprüft werde, könnten Schülerinnen und Schüler ohne 1,0er-Abitur ihre Zulassungschancen zum Medizinstudium verbessern. So habe auch Rana seinen Studienplatz erhalten. Die Möglichkeit, einen „2. Weg“ zu haben, hat meine Mitschüler und mich sehr überrascht, da wir glaubten, der Numerus Clausus orientiere sich ausschließlich am Abiturnotenschnitt. Dank des Vortrags von Herrn Rana konnte ich sehr gute Einblicke im medizinischen Berufsbereich gewinnen. | |
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