144 erste Schultage

Von: Robert Brand

Schulleiterin Albrecht begrüßt die neuen Fünftklässler an der Winfriedschule

„Heute seid ihr der Anlass, warum es etwas zu feiern gibt“, begrüßte Albrecht die neuen Schülerinnen und Schüler, die während der Aufnahmefeier gemeinsam mit ihren Familien die Aula füllten und gespannt auf den weiteren Verlauf ihres ersten Schultages als Gymnasiasten an der Winfriedschule erwarteten.

Schon der vorangegangene ökumenische Gottesdienst im Dom hatte sich diesem neuen Abschnitt im Leben der Schülerinnen und Schüler gewidmet und betont, welche Chancen zum Entdecken von Neuem sich nun bieten.

Auch die Schulleiterin rückte das bei ihrer Begrüßung ins Zentrum und erklärte: „Es ist ganz normal, dass ihr zunächst einmal etwas aufgeregt seid. Manchmal ist auch ein wenig Unsicherheit mit im Spiel. Aber bald werdet ihr merken, dass ihr hier zu Hause sein könnt.“ Mit einer Karikatur von Hans Traxler bereitete sie außerdem darauf vor, dass inmitten von Schülerinnen und Schülern mit ähnlichen Voraussetzungen nicht jeder immer der oder die Beste sein könne. Alle hätten aber ihre Stärken, oder mit Einstein: „Jeder ist ein Genie.“ Im pädagogisch sinnvollen Umgang mit den unterschiedlichen Begabungen würden sich dann alle an der Schule, gerade auch die Lehrerinnen und Lehrer, für Lernerfolge und Chancengleichheit engagieren. Hierfür bat Albrecht auch die Elternschaft um Unterstützung und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Denn es sind Ihre Kinder, um die es hier geht.“

Diesem Appell schloss sich der Schulelternbeiratsvorsitende Dr. Witzel an, denn gelingende Elternbeiratsarbeit brauche das Engagement der Elternschaft. An die Schülerinnen und Schüler gerichtet merkte er an: „Vor 40 Jahren habe ich wie ihr hier in der Aula gesessen und meiner Einschulung entgegengefiebert. Heute weiß ich: Eure Entscheidung für die Winfriedschule war eine gute Entscheidung.“

Dem schlossen sich auch Mona Rebmann und Moritz Wendt aus der Jahrgangsstufe 6 an, die als Moderatoren wunderbar eloquent durch das Programm führten und schon ein Jahr lang selbst gute Erfahrungen an ihrer neuen Schule sammeln konnten. So begleiteten sie Auftritte des Unterstufenchors (Leitung: Frau Möller), der Tanzgruppe der Jahrgangsstufe 7 mit einer Hip-Hop-Aufführung sowie den Mittel- und Oberstufenchor (Leitung: Herr Haubs), bevor alle Schülerinnen und Schüler sich in ihren neuen Klassen zusammenfinden und dort den weiteren Vormittag verbringen konnten. Sicherheitshalber erinnerte ihre neue Schulleiterin sie noch: „Morgen müsst ihr wiederkommen, es geht dann weiter!“