Volleyballerinnen der Winfriedschule holen die Landesqualifikation11.12.2017 19:25
Von: Friederike Appel Am Mittwoch, den 6.12.2017, fand in Vellmar der Regionalentscheid im Volleyball stattDer Regionalentscheid Volleyball WK III Mädchen (Jahrgänge 2003-2006) hätte für die Winfriedschülerinnen kaum besser laufen können. Merle Halling (8L), Pauline Henkel, Ines Martinovic, Lara Prokein (alle 7FL2), Lena Niehus (9F1) und Finja Prokein (6d) starteten mit einem fulminanten 25:5-Satz gegen die Mannschaft der Ahnatalschule aus Vellmar. Die Schülerinnen zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung, hielten die Konzentration hoch und Lara und Finja Prokein beeindruckten von Beginn an mit äußerst druckvollen Sprungaufschlägen. Es folgte, was kommen musste: Kleine Nachlässigkeiten führten im zweiten Satz zu einem unerwarteten 15:15, doch routiniert rissen die Spielerinnen das Ruder noch einmal herum und entschieden auch den zweiten Satz, diesmal mit einem 4-Punkte-Vorsprung, für sich. Der Anfang war gemacht, auch das nächste Spiel, diesmal gegen die IGS Kaufungen, gewannen die Winfriedschülerinnen sicher 2:0. Als Bewährungsprobe folgte das Spiel gegen die favorisierte Mannschaft der Christian-Rauch-Schule aus Bad Arolsen, das sich in seinem Verlauf zu einem spannenden Krimi entwickeln sollte. Die Winfriedschülerinnen Merle, Lara, Finja und Lena dominierten den ersten Satz und präsentierten sich mit starken Angriffen sowie sicheren Aufschlägen. Beim Spielstand von 14:7 war die erste Auszeit des Gegners fällig, doch die Domstädterinnen hielten ihr Niveau und der Satz ging mit 25:10 Punkten an die Winfriedschule. Beim zweiten Satz ging es von Beginn an äußerst eng zu! Die Winfriedschülerinnen konnten sich zu keiner Zeit mehr absetzen, schenkten dem Gegner Punkte durch missglückte Aufschläge und lagen zwischenzeitlich 10:15 hinten. Ines Prokein, Leiterin der Volleyball-AG an der Winfriedschule, weckte mit einer packenden Ansprache den Kampfgeist ihrer Spielerinnen, die sich schließlich durch ein variantenreiches Spiel bis zum 21:23 wieder herankämpften. Die Schülerinnen spürten, dass der Sieg in greifbare Nähe gerückt war, doch sie blieben glücklos. Das Team aus Bad Arolsen gewann den zweiten Satz mit 21:25 - Tiebreak war angesagt, in dem sich die Fuldaerinnen konzentriert zeigten und um jeden Ball kämpften. Die Annahme kam sicher, die Angriffe setzten den Gegner unter Druck, doch missglückte Aufschläge ließen das Ganze zu einer Zitterpartie werden. Beim Stand von 11:11 riss der Faden ab und die Christian-Rauch-Schule entschied das Spiel mit einem Ass für sich. So wurde das vierte und letzte Spiel gegen die Friedrich-Wilhelm-Schule aus Eschwege zur alles entscheidenden Partie, in die die Winfriedschülerinnen sicher mit einem Ass von Finja Prokein starteten. Trotz Nervosität konnten die Domstädterinnen durch ihr laufintensives Spiel ihren Vorsprung halten, sodass der Satz am Ende dank der mannschaftlichen Geschlossenheit mit 25:19 an die Winfriedschülerinnen ging. Im zweiten Satz lief es zunächst noch nicht rund, zu viele individuelle Patzer schlichen sich ein. Es war schließlich Finja, die mit sicherem Gespür die Lücken im gegnerischen Feld erkannte und gekonnt nutzte, während ihre Schwester Lara mit ihrer Routine als Kaderspielerin Ruhe ins Spiel brachte und Lena Niehues sowie Merle Halling mit starken Angriffsschlägen die Gegnerinnen unter Druck hielten. Mit dem Endstand von 25: 12 Punkten im zweiten Satz belohnten sich die Winfriedschülerinnen mit einem weiteren 2:0-Sieg gegen einen starken Gegner. Als starke Bilanz beim Regionalentscheid nehmen die Volleyballerinnen der Winfriedschule drei 2:0-Siege neben einer 2:1-Niederlage und somit den zweiten Platz, vor allem aber auch die Qualifikation für den Landesentscheid in Wiesbaden mit nach Hause. | |
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