Begeisterung für den sportlichen Mehrkampf an der Winfriedschule

01.02.2014 11:32

Von: Thomas Huke

Mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler bekam das Deutsche Sportabzeichen überreicht

Kann eine Schule sportlich sein? Wohl kaum, sollte man meinen. Doch wenn mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler einer Schule das Deutsche Sportabzeichen, die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsportes, erlangen, dann kann man sicher von einer sportlichen Schule sprechen.

Und so sprach die Sportabzeichenbeauftragte der Schulen Birgit Sladeczek bei der Verleihung der Sportabzeichen am vergangenen Freitag auch von der „sportlichen Winfriedschule“. Jeder einzelne der 517 Schülerinnen und Schüler habe es geschafft im Jahr 2013 in den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen, so Sladeczek. Sie hob hervor, dass es der Winfriedschule als erster der großen Schulen (mehr als 900 Schülerinnen und Schüler) im Landkreis Fulda überhaupt gelungen ist, eine Sportabzeichenquote von über 50% zu erreichen. Dies sei nicht zuletzt ein Versdienst der Sportlehrerinnen und Sportlehrer, die es geschafft haben, ihre Schüler zu diesem sportlichen Mehrkampf zu motivieren.

Diesen Glückwünschen schloss sich Schulleiter Mathias Dickhut an, der dieses Ergebnis auch als ein Resultat des Schulprofils sieht: „Mit unserem Konzept der Bewegten 5 und 6, bei dem alle Klassen 5 und 6 jeweils vier Wochenstunden Sportunterricht haben, setzen wir auf vielfältige und altersentsprechende Bewegungserfahrungen. Die Schülerinnen und Schüler erlangen dadurch eine Vielzahl sportlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem Alter, in dem das natürliche Bewegungsbedürfnis stark ausgeprägt ist.“

Im Anschluss an die Verleihung der Sportabzeichen wurden am vergangenen Freitag auch die Halbjahreszeugnisse ausgegeben. Und so freuten sich die Schülerinnen und Schüler der Winfriedschule, dass sie sich schon nach der dritten Unterrichtsstunde von ihrer „sportlichen Schule“ auf den Heimweg begeben konnten.



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